Bild: Rat der Kärntner Slowenen fordert von Rohr Entfernung der Kupfertafel der Ulrichsberggemeinschaft im Landhaushof

Rat der Kärntner Slowenen fordert von Rohr Entfernung der Kupfertafel der Ulrichsberggemeinschaft im Landhaushof

 

Rat der Kärntner Slowenen fordert von Rohr Entfernung der Kupfertafel der Ulrichsberggemeinschaft im Landhaushof

 

Ulrichsberggemeinschft hat dem Ansehen Kärntens und Österreichs enormen Schaden zugefügt. Wie die Wochenzeitung NOVICE in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, ist der Rat der Kärntener Slowenen an den Herrn Landtagspräsidenten Ing. Reinhart Rohr mit dem Ersuchen herangetreten, anzuordnen, dass die Gedenktafel der Ulrichsberggemeinschaft im Klagenfurter Landhaushof, im Herzen Kärntens, entfernt wird. 

Die Ulrichsberggemeinschaft, die „einst die größte jährlich abgehaltene rechtsextreme Veranstaltung Österreichs“, vielleicht auch Europas, wiederholt organisiert hat, hat auf der „Stätte der Kärntener Einheit“, im Landhaushof in Klagenfurt, nichts verloren. Ihre Aufschrift sollte deshalb umgehend entfernt werden. Es ist nur logisch, wenn jemand, der wegen einiger Grußworte zu Recht seinen Posten verloren hat, dass auch jene Organisation, die solche Auftritte am Ulrichsberg jährlich veranstaltet und ermöglicht hat, mit Konsequenzen rechnen muss. Denn es ist für Kärnten, aber auch für Österreich enormer Schaden entstanden. 

Der Obmann des Rates der Kärntener Slowenen, Valentin Inzko, hat außerdem seinen Vorschlag vom 11. Oktober 2020, wiederholt, die „Stätte der Kärntener Einheit“ neu zu gestalten. Auf dieser Stätte haben neben der Ulrichsberggemeinschaft noch weitere vier Heimattreue Organisationen, wie die "Windischen" ihren Platz gefunden, nicht aber die Kärntner Slowenen. „Kärntner Einheit“ ohne Volksgruppe? Eine Stätte der Einheit sollte einen und nicht spalten.  

Das Schreiben an den Herrn Landtagspräsidenten befindet sich anverwahrt.

 

Celovec / Klagenfurt, 18. 02. 2022